Das Wappenzeichen der Stadt ist ihre Weinbau-Kultur, die hier eine langjährige Tradition hat. Im 18. Jahrhundert konnte sich Hustopeče stolz die größte Weinberggemeinde in Mähren nennen, da die Ausdehnung der Weinberge mehr als 50 % der Ackerbaufläche betrug.
Leider wurden die hiesigen Weinberge Ende des 19. Jahrhunderts von einer so massiven Schimmelerkrankung befallen, dass sie fast alle Weinberge vernichtete.
Nach dem 1. und 2. Weltkrieg kam es zur Erneuerung der Weinberg-Pflanzung, wodurch der Weinbau von Hustopeče wieder auflebte und für das Gebiet bedeutend wurde. Heute lebt ein Großteil der Einwohner von Hustopeče von Weinanbau.
Die Stadt ist auch mit der Persönlichkeit unseres ersten Präsidenten T. G. Masaryk verknüpft. Seine Mutter stammte von hier, er selbst studierte hier und sein Bruder Ludvik besaß hier eine Druckerei, nur ein paar Schritte vom Hotel entfernt. Der hiesige Friedhof wurde zur letzten Ruhestätte der Eltern des Präsidenten.
Wir sollten auch erwähnen, dass Hustopeče nicht nur für die Weinkultur bekannt ist, sonder dass sich hier auch eine große Zahl historischer Sehenswürdigkeiten aus der Gotik, dem Barock, aber vor allem aus der Renaissance befindet.
Das Rathaus, aus dem Jahr 1906 mit Zeremonien- und Gedenksaal, im Zeremoniensaal eine Wandmalerei von J.Obšil (Dukelské-Platz)
Empirehaus, Stelle des ursprünglichen Rathauses mit mehrstöckigen gotischen Kellerräumen (Dukelské-Platz)
Renaissancebrunnen mit Triton und Delfinen, 1595 (Dukelské-Platz)
St.-Wenzels- und St.-Agnes-Kirche an der Stelle einer abgerissenen gotischen Kirche, romanische Krypta, Kopie eines Freskos aus dem 15. Jahrhundert, Barockplastiken (Dukelské-Platz)
Renaissancehaus U Synku mit Erker und Hofarkaden, derzeitige Stadtgalerie (Dukelské-Platz)
Museum und Galerie, Informationszentrum, Ständige Weinbauaustellung
Barocke Pestsäule, 1736 (Dukelské-Platz)
Renaissancehaus U Vašinů mit Hofarkaden (Dukelské-Platz neben der Apotheke)
Ort des Oberen Gerichts (heute Sparkasse) mit dem Wappen des Oberen Rechts 1362 (Karl IV.) (Mrštíkova-Straße)
Tafel, die an die 1. tschechische Schule erinnert, 1909 (Mrštíkova-Straße)
Renaissancehaus Kryštof Wissingers von Vizovice, Portal, Erker, mehrstöckiger Keller, 1524 (Mrštíkova-Straße)
Renaissancehaus mit Erdgeschoßgewölbe mit einer Säule (Mrštíkova-Straße)
Städtischer Friedhof, Gräber von Geistlichen und Bürgermeistern der Stadt, Kapelle, Kreuz 1762, Grab der Eltern T.G.Masaryks und der Friedhof sowjetischer Soldaten (Havlíčkova-Straße)
Mauerwerk der Gärten Überrest der Stadtbefestigung von 1510, einschließlich eines erhaltenen Turms (Straße " Na hradbách ")
Stadtpark mit St.-Rochus-Kapelle 1773 (Kpt.-Jaroš-Park) und Kreuz (gegenwärtig verlegt auf den Dukelské-Platz unterhalb der St.-Wenzel- und Agnes-Kirche)
Keller mit Tafel der Freimaurer 1773 (Kpt.-Jaroš-Park)
Steinmarterl 1579, Originaleinfahrt in die Stadt, Grabstätte bei Pestepidemien, Viehmarkt (Nádražní ulice - Bahnhofstraße)
Stelle des Judenfriedhofs (Svatopluk-Čech-Straße)
Evangelische Kirche, 1900 (Masaryk-Platz)
Barockstatue des hl. Johannes von Nepomuk, 1749 (Masaryk-Platz)
T. G. M.- Denkmal (Masaryk-Platz)
Weitere Informationen finden Sie hier:
http://www.hustopece-city.cz/informace-pro-turisty/pamatky/pamatky.html
http://www.hustopece-city.cz/
Die ersten Berichte über Hustopeče stammen aus dem 13. Jahrhundert, als die Stadt Wilhelm von Hustopeče gehörte. In der Zeit zwischen dem 14. und dem 16. Jahrhundert gehörte es zum Kloster Králové na Starém Brně Das Jahr 1572 war für Hustopeče ein wichtiger Meilenstein, da der Ort zur Stadt erhoben wurde.
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